Untersuchungen mit 18-FDG-PET am Aderhautmelanom zur Bestimmung der Tumorvitalität nach Bestrahlung und zur primären Diagnostik

Projektleitung und Mitarbeiter

Feine, U. (Prof. emer. Dr. med.), Inhoffen, W. (Dr. med.), Kreissig, I. (Prof. Dr. med.), beide Augenklinik, Abt. III, Lietzenmayer, R. (Dr. med.), Müller-Schauenburg, W. (Prof. Dr. rer. nat. Dr. med.), Stanowsky, A. (Doz. Dr. med., Augenklinik, Abt. III)

Mittelgeber : VW-Stiftung

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

In Zusammenarbeit mit der Universitäts-Augenklinik werden Untersuchungen bei Patienten mit Aderhaut-Melanom vor und nach einer Bestrahlung mit Jod-125/Rutheniumträgern durchgeführt, um mittels quantitativer Bestimmung des Glucosestoffwechsels den Abbau der Tumorvitalität nach verschiedenen Strahlendosen festzustellen. Diese Untersuchungen sollen eine optimale Dosierung der lokalen Melanombestrahlung erbringen und damit zu einer Minimierung von Spätschäden beitragen. Gleichzeitig wird die Möglichkeit einer Differentialdiagnostik zwischen Hämatom und Melanom am Auge erprobt. Bis Sommer 1995 wurden 10 Patienten, zum Teil schon im Verlauf, untersucht. Die Untersuchungen ergaben, daß mit dem hochauflösenden PET-Scanner (GE Advance High Resolution PET) die Auflösung von Melanomen im Aderhautbereich bis zu etwa 8 × 4 mm gut möglich ist.

Publikationen

Feine, U., Müller-Schauenburg, W., Machulla, H.-J., Lietzenmayer, R.: One year experience with whole body PET scanning in oncology. J. Nucl. Med. 36: 199P (1995).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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